• Schüler:innen ab der 7. Klassenstufe
• Für ältere Schüler:innen altersangepasste Durchführung

• Bundesweit

Digitale Medien prägen den Alltag von Jugendlichen. Es ist essenziell, frühzeitig Mediensucht zu verhindern und Schüler:innen zu einem bewussten Umgang zu befähigen. Unser Ziel ist es, das Problembewusstsein zu schärfen und Medienkompetenz sowie gesunde Nutzungsgewohnheiten zu fördern.

Projektbeschreibung: Prävention und Umgang mit Mediensucht

Unser Projekt fokussiert die Aufklärung von Suchtgefahren im Internet in den Bereichen Gaming und Social Media sowie die Aufklärung bezüglich Internetgefahren, wie zum Beispiel Cybermobbing, Cybergrooming und Datenschutz. Ziel ist es die Grundlagen für eine gesunde Mediennutzung zu schaffen. Wir nutzen interaktive Methoden wie Rollenspiele und Arbeitshefte, um die Inhalte praxisnah zu vermitteln. Konkrete Hilfsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten stärken die Schüler:innen im Alltag und bereiten sie auf kritische Mediensituationen vor.

Methodik und Materialien

Wir schaffen eine offene Lernumgebung, nutzen Arbeitshefte zur Reflexion und setzen Rollenspiele sowie Plakatgestaltung ein, um praktische Fähigkeiten zu entwickeln.

Erfassung und Nachbereitung

Mittels Erfassungsbögen ermitteln wir die individuellen Bedürfnisse und Schwerpunkte. Auch im Nachgang stehen wir als Ansprechpartner zur Verfügung.

Schwerpunkte:
1. Teil: Mediensucht und Internetnutzungsstörung

• Bestandsaufnahme und Reflexion
• Wissensvermittlung und Schaffung eines Problembewusstseins
• Differenzierung eines normalen von einem kritischen Verhalten
• Auswirkung auf den Alltag und das Leben

2. Teil: (Sucht-)gefahren im Internet

• Vermittlung der Gefahren mittels im Workshop erarbeiteter Rollenspiele
• Weitere Bewusstseinsschaffung und Erarbeitung erster Schutzstrategien
• Vertiefungen zum Thema Umgang mit Social Media, Gaming, Cyber-Grooming, E-Sport, etc.

3. Teil: Gesunde Nutzung & Stabilität in der echten Welt

• Erarbeitung von Grundlagen für eine gesunde Nutzung (Wie sieht eine gesunde Nutzung aus? Welche Kompetenzen sind wichtig?)
• Möglichkeiten, um das eigene Verhalten zu verändern
• Darstellung von Hilfsangeboten und Gespräche über Alternativen

• 3 x 90 Minuten (6 Unterrichtseinheiten)

• Klassenraum

• Eine Lehrer:in, der/die uns bei der Beaufsichtigung unterstützt und die Klasse gut kennt, kann hilfreich sein. Wir können das Projekt jedoch auch ohne Lehrkraft durchführen; in diesem Fall geben wir unsere Erfahrungen anschließend an die entsprechenden Lehrkräfte weiter.

• 5 x A3 Blätter

• nicht möglich

• kostenpflichtig
• bitte kontaktieren Sie für nähere Informationen den Ansprechpartner der Maßnahme