• Diese Fortbildung richtet sich an Jahrgangsteams oder kleinere Kollegien mit max. 25 Personen

• Bundesweit

Wertschätzung stellt einen wesentlichen Baustein für berufliche Zufriedenheit und psychische Gesundheit dar. Leider kommt im schulischen Alltag der wertschätzende Austausch untereinander und Umgang miteinander oft zu kurz. Dabei braucht es dafür gar nicht viel Zeit – vielmehr ist Wertschätzung vor allem eine Haltungsfrage und damit einhergehend nach und nach ein verändertes Kommunikationsverhalten.
Ziel dieses Workshops ist es, eine wertschätzende Haltung sich selbst und anderen gegenüber einzunehmen und aufrecht zu erhalten. Dabei spielt natürlich auch das Thema Stress und Belastung eine entscheidende Rolle: Unter Stresserleben sinkt in der Regel unsere Empathiefähigkeit und Interaktionsqualität.
Im Workshop führen Sie verschiedene Übungen zur Stärkung der eigenen Selbstwertschätzungskompetenz und auch Fremdwertschätzung durch. Fokussiert wird auch ein sich „weiter kennenlernen“ und „Verstehen des/der anderen“ auf Basis von Werthaltungen und inneren Antreibern, die unter anderem maßgeblich unser individuelles Verhalten beeinflussen. Hieraus abgeleitet wird dann auch die Erarbeitung von Miniprojekten zur Förderung der Wertschätzungskultur an Ihrer Schule anvisiert: Was nehmen wir aus diesen 1,5 Tagen mit und welche Veränderungen bedeutet das für unseren Alltag bzw. welche Veränderungen im Umgang miteinander wollen wir etablieren und einüben?

Mein Vorschlag für die thematische Gliederung sieht in Stichpunkten folgendermaßen aus:

• Warming up: Zuhören (im Rahmen eines Zufriedenheitsinterviews)
• Grundlegendes zum Thema Stress: Stressauslöser ist immer unsere Bewertung des Reizes/Stimuli
• Wertschätzung als Haltung im Kontext unseres Menschenbildes
• Ableitung von Bedeutungen für die Arbeit im pädagogischen Kontext
• Grundverständnis von Lernen und erlernter Hilflosigkeit
• Motivation: Verhaltenshemmungssystem und Verhaltensaktivierungssystem
• Werthaltungen und unsere darauf beruhende Bewertung von Verhaltensweisen anderer – mit dem Werte- und Entwicklungsquadrat
• Selbstwertschätzung: Übung und Diskussion zum möglichen Alltagstransfer
• Stress und Erschöpfung wirken sich ungünstig auf gelingende Kommunikation aus:
  o Achtsamkeit für mehr Bewusstheit über eigene interne Bewertungsprozesse
• Empathie in der Kommunikation
• Feedback: Umgang mit Feedback und Formulierung von Feedback
• Ggfs. noch Erwartungshaltung-Klärung: psychologische Verträge

Achtsamen und wertschätzenden Umgang im Kollegium fördern

• Päd. Grundhaltung festigen/ Wertschätzung als Teil unseres Menschenbildes
• Erarbeitung von Aspekten und Werten, die es zu fördern gilt - Erstellung von Miniprojekten zur Förderung

Gesundheitsförderung:

• Jede/r Teilnehmer/in verlässt die Fortbildung mit einem kleinen Trainingsplan/Gesundheitsprojekt für sich und wird eingeladen sich zu Peer-Coaching Tandems zusammen zu schließen --> gemeinsame Erfolgswürdigung beim Veränderungslernen und gegenseitige Unterstützung beim Misserfolgsmanagement.

• Raum mit Beamer/Smartboard
• 1 Raum pro Gruppe/Referent

• Fortbildungsbeauftragte/r der Schule zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung (Zeitaufwand insgesamt ca. 1 Std)

• Beamer & Flipchart

• nicht möglich

• kostenpflichtig
• bitte kontaktieren Sie für nähere Informationen den Ansprechpartner der Maßnahme